Meine kleinen Schwestern:

Bis ich sechs Jahre alt war, blieb ich ein Einzelkind. Dann konnten meine Eltern noch ein kleines Mädchen adoptieren, das von ihrer Mutter nach der Geburt im Krankenhaus verlassen wurde.

4 Jahre später bekam unsere Mutter eine leibliche Tochter. Warum wir alle so verschieden waren und aussahen, darüber machten wir uns keine Gedanken. Wir hatten ein sehr gutes Elternhaus und wir hätten es nicht besser haben können

Das Wissen der Adoption:

Jeder wußte davon. Ich selber, das ganze Dorf, in dem ich groß wurde, der Kindergarten und die Schule. Aber niemand hätte geahnt, daß meine leiblichen Eltern nicht bei einem Unfall ums Leben gekommen sind und daß ich noch Geschwister hatte.

Ich für meinen Teil habe die Adoption einfach verdrängt. Ich wollte davon nicht´s mehr wissen. Mir ging es gut und das reichte mir voll und ganz, alles andere war mir zu dem Zeitpunkt scheinbar egal.

Der Schock:

Doch eines Tages hatte ich Streit mit meiner Großcousine. Und sie knallte mir einfach an den Kopf, daß ich nicht das "echte" Kind meiner Eltern war. Eigentlich wußte ich es, aber ich fiel plötzlich aus meiner Traumwelt, die ich mir Jahre zuvor aufgebaut hatte. Ich wußte nicht mehr was richtig und was falsch war. Meine Gedanken spielten in mir total verrückt.

 

Chaos im Kopf

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